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Zirkon


Zirkon Mythologie und Geschichte des Zirkon:
Der Zirkon war lange Zeit im Altertum unter dem Namen Hyazinth bekannt. Man fand ihn oft in Tollhäusern (Irrenanstalten), in denen er als Heilstein eingesetzt wurde. So meinte man, dass der Hyazinth alias Zirkon, Wahnsinn heilen sollte.

Der Name Zirkon, stammt entweder vom persischen zargun (goldfarben) oder vom arabischen zarqun (Zinnober) ab.

Der Zirkon gehört zu den ältesten bekannten Mineralien der Welt. So wurde ein 4,404 Milliarden Jahre alter Zirkon in Narryer Gneiss Terrane, Yilgarn Craton, Westaustralien gefunden.

Zirkon Bildung:
Der Zirkon entsteht primär. Genauer gesagt entsteht er liquidmagmatisch aus sauren Magmen. Ein radioaktiver Zirkon entsteht, bei Einlagerungen von bis zu 10% von Hafnium, Thorium und Uran.

Zirkon Fundorte:
Fundorte des Zirkons sind unter anderem Madagaskar, Deutschland, USA, Australien, Kambodscha und Sri Lanka.

Gesundheitliche Heilwirkung des Zirkon:
Die Heileigenschaften des Zirkons offenbaren sich bei Schmerzen. So wirkt er schmerzlindernd und hilf bei Menstruationsbeschwerden.

Psychische Heilwirkung des Zirkon:
Auch bei der psychische Heilwirkung, wirkt der Zirkon Schmerzlindernd. Im Gegensatz, lindert er aber nicht nur den körperlichen Schmerz, sondern auch den seelischen. Dazu verdrängt der Zirkon Minderwertigkeitsgefühle.

Verwendung:
Nicht nur als Heilstein in der Esotherik findet der Zirkon seine Verwendung. Er ist auch sehr beliebt in der Schmuckherstellung zur Aufwertung des Stückes wie beispielsweise bei Trauringen. Der Zirkon sieht aus wie ein echter Brillant, ist aber sehr günstig im Vergleich zu anderen hochwertigen Edelsteinen.

Chemische Formel: ZrSiO4
Kristallsystem: tetragonal
Farbe: farblos, gelblich, rosa, rot, braun, auch grün, blau
Strichfarbe: weiß
Mohshärte: 6,5-7,5
Dichte: 3,9 bis 4,8 g/cm3
Glanz: Diamant- oder Fettglanz
Spaltbarkeit: unvollkommen
Radioaktivität: eine der Hauptquellen der natürlichen Radioaktivität
Magnetismus: nicht magnetisch